Semperopern-Intendant Rothe verabschiedet sich mit Erfolgsbilanz

Dresden (APA/dpa) - Die Semperoper Dresden bleibt ein Haus der guten Zahlen: In der zu Ende gehenden Spielzeit lag die Auslastung bei gut 92...

Dresden (APA/dpa) - Die Semperoper Dresden bleibt ein Haus der guten Zahlen: In der zu Ende gehenden Spielzeit lag die Auslastung bei gut 92 Prozent und damit zwei Prozent höher als in der vorherigen Saison, sagte der scheidende Intendant Wolfgang Rothe am Mittwoch. Die Besucherzahlen stiegen um fast drei Prozent auf mehr als 290.000 Zuschauer.

Bei 17 Millionen Euro Eigeneinnahmen wurden knapp 40 Prozent des Budgets selbst erwirtschaftet. Rothe zog am Mittwoch auch in eigener Sache Bilanz. Nach dem Tod seiner Vorgängerin Ulrike Hessler im Sommer 2012 hatte der Kaufmännische Direktor der Sächsische Staatsoper sechs Jahre die Geschicke des gesamten Hauses zu verantworten.

Nun übergibt er das Amt an Peter Theiler. Rothe kümmert sich als Kaufmännischer Geschäftsführer weiter um die Sächsischen Staatstheater, zu denen neben der Oper noch das Staatsschauspiel Dresden gehört. Erste Premiere der neuen Saison ist am 29. September „Moses und Aron“ von Arnold Schönberg in der Inszenierung von Calixto Bieito.

(S E R V I C E - www.semperoper.de)