Kärnten und Friaul kämpfen gegen Welpenhandel: Positive Resultate
Udine (APA) - Kärnten und Friaul-Julisch Venetien intensivieren ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen den illegalen Tierhandel über die italien...
Udine (APA) - Kärnten und Friaul-Julisch Venetien intensivieren ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen den illegalen Tierhandel über die italienisch-österreichische Grenze. Seit April wurden am Grenzübergang von Arnoldstein 500 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden mehrere Strafen verhängt. Mehrere Personen wurden wegen illegalen Tierhandels angezeigt, berichteten friaulische Medien.
Der Handel mit Haustieren aus Osteuropa hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Polizeibeamte in Klagenfurt und Triest nahmen an Schulungen für Sicherheitskräfte, die mit dem Problem der „Welpenmafia“ konfrontiert sind, teil. Mit 1,1 Millionen Euro wird das von der Region Friaul entworfene Projekt „Bio Crime“ finanziert. Damit sollen unter anderem auch Seuchen bekämpft werden, die ungeimpfte Tiere aus Osteuropa verbreiten.