Fußball-WM: Splitter 1 - Moskauer Zoo benannte Adler nach Akinfejew
Moskau (APA/dpa) - Splitter von der Fußball-WM in Russland:...
Moskau (APA/dpa) - Splitter von der Fußball-WM in Russland:
Der Moskauer Zoo hat aus Freude über den Erfolg Russlands einen jungen Steppenadler nach Torhüter Igor Akinfejew benannt. Der hielt im Achtelfinale im Elferschießen zwei Schüsse der Spanier und sicherte dem Gastgeber so den Einzug ins Viertelfinale.“Wir sind stolz auf die Leistung unsrer Fußballmannschaft“, sagte Zoodirektorin Swetlana Akulowa. Eine Tafel zu Ehren Akinfejews solle nach der WM am Gehege des Vogels aufgestellt werden. Der Adler ist vor gut einem Monat geschlüpft. Der Vogel habe „blitzschnelle Reaktionen und einen scharfen Blick“, hieß es weiter.
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Der 54-Jährige Gianni Bellini aus Modena rühmt sich mit der größten Sammlung von Panini-Stickern der Welt. Mit 15 Jahren habe er sein erstes Panini-Album in der Hand gehalten, berichtete Bellini. Seither widme er vier bis sechs Stunden am Tag seiner Sammlung, die mittlerweile mehr als 4.000 Alben und 1,6 Millionen Sticker umfasse. Am meisten habe es ihm das Album „Mexiko 70“ angetan, das erste Panini-Album einer Fußball-Weltmeisterschaft. Es sei dementsprechend viel Wert.
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Russlands Präsident Wladimir Putin kommt voraussichtlich nicht zum Viertelfinalspiel der russischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Kroatien. „Bislang ist eine solche Reise nicht in Putins Terminkalender vorgesehen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. Das Viertelfinale findet am Samstag (20.00 Uhr MESZ) im beliebten Badeort Sotschi am Schwarzen Meer statt. Putin werde die Fußballer von Moskau aus anfeuern, sagte Peskow der Agentur Tass zufolge. Bisher hat der Präsident nur das Eröffnungsspiel Russlands gegen Saudi-Arabien in Moskau besucht.
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Wegen des großen Andrangs wird in Moskau zum Viertelfinalspiel Russland gegen Kroatien am Samstag in Sotschi eine zweite Fanmeile eröffnet. Fans könnten von Samstag an zusätzlich in der Nähe des Spartak-Stadions im Nordwesten der Stadt die WM-Spiele anschauen, schrieb Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin am Donnerstag auf Twitter. In der russischen Hauptstadt gibt es bisher eine offizielle Fanzone unmittelbar vor der renommierten Lomonossow-Universität. Gegen diese richteten sich schon vor der WM Proteste von Studenten, die sich vom Lärm der bis zu 25.000 Fans belästigt fühlen.