Strafzölle - US-Handelskammer in China kritisiert Trump

Peking (APA/dpa) - US-Unternehmen in China haben die Strafzölle von US-Präsident Donald Trump auf chinesische Importe als „kontrapoduktiv“ k...

Peking (APA/dpa) - US-Unternehmen in China haben die Strafzölle von US-Präsident Donald Trump auf chinesische Importe als „kontrapoduktiv“ kritisiert. „Es gibt keine Gewinner in einem Handelskrieg“, betonte der Vorsitzende der US-Handelskammer (AmCham) in China, William Zarit, am Freitag in Peking nach dem Inkrafttreten der US-Sonderabgaben auf Importe aus China im Wert von 34 Mrd. US-Dollar (29 Mrd. Euro).

Solche Strafzölle schadeten nicht nur den USA und China, sondern auch allen anderen Ländern.

Während die 900 in China tätigen Mitgliedsunternehmen der Handelskammer unter ungerechten Wettbewerbsbedingungen in der Volksrepublik litten, sei ihnen auch klar, dass wachsende Spannungen zwischen China und den USA „ihre Tätigkeiten in China negativ beeinflussen“. Beide Regierungen sollten an den Verhandlungstisch zurückkehren. Statt die Lage eskalieren zu lassen, sollten sie miteinander reden - mit dem Ziel einer fairen und wechselseitig gleichen Behandlung von Unternehmen.