China erörtert neue Investitionen in Ost- und Mitteleuropa

Sofia (APA/dpa) - Chinas Regierungschef Li Keqiang spricht am Samstag in der bulgarischen Hauptstadt Sofia mit seinen Amtskollegen aus Mitte...

Sofia (APA/dpa) - Chinas Regierungschef Li Keqiang spricht am Samstag in der bulgarischen Hauptstadt Sofia mit seinen Amtskollegen aus Mittel- und Osteuropas über neue Investitionen. Bei diesem siebenten Treffen im Format 16+1 geht es um Kooperation bei Infrastruktur, Energie, Technologie, Landwirtschaft und Tourismus. Das Forum soll laut Bulgariens Regierung die „offene und pragmatische Zusammenarbeit“ vertiefen.

Chinas alljährliche Treffen mit Vertretern Mittel- und Osteuropas reihen sich in das Gesamtprojekt Neue Seidenstraße ein, das die Volksrepublik wirtschaftlich mit Europa verbinden soll. Parallel zum Treffen der Regierungschefs aus China, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei und Slowenien kommen in Sofia 1000 Unternehmer aus den Teilnehmerstaaten zusammen.