Fußball-WM: Splitter 3 - Linienrichter aus Kenia lebenslang gesperrt

Moskau (APA/Reuters/dpa) - Weitere Splitter zur Fußball-WM in Russland vom Sonntag:

Ein kenianischer Schiedsrichter-Assistent, der ursprünglich für die WM vorgesehen war, ist wegen Bestechung von der afrikanischen Fußball-Konföderation (CAF) lebenslang gesperrt worden. Marwa Range war beim Afrika-Cup im Jänner in Marokko gefilmt worden, als er 600 Dollar (510 Euro) Schmiergeld angenommen hatte. Er ist einer von 22 Offiziellen, gegen die die CAF im Rahmen einer Säuberungswelle an diesem Wochenende Sanktionen verkündet hat. Range, ein Ersatzmann für die WM 2014 in Brasilien, war bereits davor von der WM-Liste für Russland gestrichen worden.

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Da sitzen sie - alle drei Buben im Dress der französischen Nationalmannschaft, im Hintergrund das Meer. Es sind Kylian, Thorgan und Eden Hazard. Das Foto aus dem Jahr 2000 macht dieser Tage wieder die Runde. Die drei belgischen Brüder tragen darauf alle das französische Leiberl mit der Nummer 10, jenes von Zinedine Zidane. 18 Jahre später spielen Eden und Thorgan am Dienstag in St. Petersburg mit Belgien gegen Frankreich um den Einzug ins WM-Finale. Beide waren als Nachwuchsspieler in Nordfrankreich ausgebildet worden, Chelsea-Star Eden bei OSC Lille, sein jüngerer Bruder Thorgan bei RC Lens.