Brite Manley debütiert in Turin als neuer Fiat-Chrysler-Chef
Rom (APA) - Nach seiner überraschenden Ernennung zum neuen Chef des Autobauers Fiat Chrysler (FCA) debütiert der britische Manager Mike Manl...
Rom (APA) - Nach seiner überraschenden Ernennung zum neuen Chef des Autobauers Fiat Chrysler (FCA) debütiert der britische Manager Mike Manley als Nachfolger des schwer erkrankten CEO Sergio Marchionne. Der 54-jährige Manley stellt am Mittwoch in Turin die Halbjahresergebnisse des Konzerns vor. Ein Conference Call ist um 14 Uhr geplant und kann auf der FCA-Website verfolgt werden.
Die Halbjahresergebnisse wird Manley mit Finanzchef Richard Palmer präsentieren. Manley übernimmt ein solide aufgestelltes Unternehmen. Seit Ende Juni ist der italo-amerikanische Konzern wieder schuldenfrei. Die FCA-Aktien in Mailand und an der Wall Street in New York, sowie jene der Tochter Ferrari, legten am Dienstag nach kräftigen Kursverlusten am Montag wieder zu.
Der Italo-Kanadier Marchionne hätte eigentlich erst im April kommenden Jahres das Zepter an einen internen Nachfolger übergeben sollen. Wegen seines kritischen Zustands ernannte der FCA-Aufsichtsrat den Briten Mike Manley zu Marchionnes Nachfolger. Marchionne saß bei Fiat seit 2004 am Steuer. Ihm wird zugeschrieben, Fiat und Chrysler vor der Pleite gerettet zu haben.
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