Egger weist Vorwürfe illegalen Holzhandels vehement von sich

St. Johann in Tirol (APA) - Nachdem heimische Holzunternehmen mit dem Vorwurf von illegal geschlägertem Holz etwa aus rumänischen Nationalpa...

St. Johann in Tirol (APA) - Nachdem heimische Holzunternehmen mit dem Vorwurf von illegal geschlägertem Holz etwa aus rumänischen Nationalparks konfrontiert waren, weist nun der Holzkonzern Egger die Vorwürfe vehement von sich. Man beziehe zwar Holz aus der Ukraine, halte aber alle gesetzlichen Bestimmungen ein, erklärte Walter Schiegl, Gruppenleiter für Produktion und Technik, am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz.

In dem kürzlich veröffentlichten Bericht der Umweltorganisationen EIA (Environmental Investigation Agency) und Earthsight, auf den sich die Umweltschutzorganisation WWF bezogen hatte, seien auch gar keine Vorwürfe gegen Egger enthalten, so Schiegl. Man halte jedenfalls die Sorgfaltspflicht bei solchen Beschaffungsvorgängen genau ein, betonte der Egger-Manager. Schiegl sah die aufgeflammte Debatte jedoch als „Chance“, Missständen entgegenzutreten.