Kugelgriller im Ökotest: Billigstes und teuerstes Modell ‚‚gut‘‘
Der Öko-Test hat zehn Modelle auf ihre Handhabung, Verarbeitung und Sicherheit überprüft. Sieben erhielten die Note „gut“, zwei schnitten „befriedigend“ ab und einer bekam nur „ausreichend“.
Linz – Temperaturen jenseits der 30 Grad, die laue Abende versprechen, und das Wochenende vor der Tür – beste Voraussetzungen für eine Grillerei. Passend zur Wetterprognose hat die Arbeiterkammer OÖ am Freitag die Testergebnisse für Kugelgriller veröffentlicht. Öko-Test hat zehn Modelle getestet, sieben erhielten die Note „gut“, zwei schnitten „befriedigend“ ab und einer bekam nur „ausreichend“.
Geprüft wurden die Handhabung, Verarbeitung und Sicherheit der Kohlegriller. Wie schnell heizen sie auf und wie gut verteilt sich die Temperatur auf dem Rost? Zudem schauten sich die Prüfer die Standfestigkeit der Geräte an und ob sich der Deckelgriff sowie andere Bedienelemente sehr erhitzen. Im Labor wurden die Kugelgriller noch einem Korrosionstest unterzogen, d.h. wie viel Rost die Produkte in welcher Zeit ansetzten.
Die Preise für die Modelle aus heimischen Baumärkten lagen zwischen 90 Euro und 170 Euro. Das billigste Modell erhielt ebenso wie das teuerste die Gesamtnote „gut“.
Damit der Grillabend gelingt, gibt die AK OÖ noch Tipps: Um die Belastung des Grillguts mit krebsauslösenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und möglichen anderen Schadstoffen zu vermeiden, sollte so wenig Fett und Öl wie möglich in die Glut tropfen. Eine gute Lösung sei laut Konsumentenschützer daher das indirekte Grillen mit einem Kugelgrill. (APA)
Der gesamte Öko-Test ist auf ooe.konsumentenschutz.at nachzulesen.