„Marienmarkt“: Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt stellte Verfahren ein

Wiener Neustadt (APA) - Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des „Marienmarktes“ in Wiener Neustadt eingestellt. Die SPÖ hatte Anze...

Wiener Neustadt (APA) - Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des „Marienmarktes“ in Wiener Neustadt eingestellt. Die SPÖ hatte Anzeige eingebracht, da sie bei der Vergabe und Durchführung des Projektes Unregelmäßigkeiten und einen Verstoß gegen das Vergabegesetz ortete. Die Vorwürfe „konnten durch die Erhebungen nicht verifiziert werden“, bestätigte Staatsanwalt Erich Habitzl am Dienstag einen „Kurier“-Bericht.

Die Stände auf dem Hauptplatz von Wiener Neustadt waren Ende April 2017 eröffnet worden. Die SPÖ hatte die Sachverhaltsdarstellung zum „Marienmarkt“ heuer im April eingebracht. Das Verfahren gegen unbekannte Täter sei nun eingestellt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt auf Anfrage. Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) hatte die Vorwürfe im Frühjahr zurückgewiesen.