Hurrikan „Florence“ - Wirbelstürme in den USA

Miami/Miami (Florida)/Charleston (South Carolina) (APA/dpa) - Hurrikan-Saison im Nordatlantik: Von Mai bis Ende November ziehen regelmäßig t...

Miami/Miami (Florida)/Charleston (South Carolina) (APA/dpa) - Hurrikan-Saison im Nordatlantik: Von Mai bis Ende November ziehen regelmäßig tropische Wirbelstürme durch die Region - oft mit verheerenden Folgen:

„Harvey“ trifft im August 2017 auf die Ostküste des US-Staates Texas und setzt weite Landstriche unter Wasser, darunter die viertgrößte US-Metropole Houston. Dutzende Menschen sterben. Schadensbilanz: 125 Milliarden US-Dollar (108 Mrd. Euro) - übertroffen nur von Hurrikan „Katrina“ (2005).

„Matthew“ wütet im Herbst 2016 in den USA, 34 Menschen kommen ums Leben - die meisten in North Carolina. Drei Millionen müssen ihre Häuser verlassen. In der Karibik sterben insgesamt 585 Menschen - vor allem auf Haiti.

„Sandy“ wirbelt im Oktober 2012 die US-Ostküste entlang. Der Sturm, der zunächst die Karibik heimsucht, hinterlässt vor allem in den Staaten New York und New Jersey ein Bild der Verwüstung. In New York City stehen ganze Stadtteile unter Wasser, es gibt insgesamt rund 150 Todesopfer.

„Katrina“ wütet im August 2005 entlang der Golfküste, mehr als 1.800 Menschen kommen ums Leben. Besonders betroffen ist New Orleans. Der Sturm führt zur bisher teuersten Hurrikan-Katastrophe in den USA - mit 160 Milliarden Dollar (138,24 Mrd. Euro) unter Berücksichtigung der Inflation.

(S E R V I C E - Wirbelstürme im Nordatlantik: http://dpaq.de/bVsl5 )