Taifun „Mangkhut“ - 100 Tote auf den Philippinen befürchtet

Manila (APA/dpa) - Auf den Philippinen könnten bis zu 100 Menschen durch Wirbelsturm „Mankhut“ ums Leben gekommen sein. Ein Erdrutsch habe e...

Manila (APA/dpa) - Auf den Philippinen könnten bis zu 100 Menschen durch Wirbelsturm „Mankhut“ ums Leben gekommen sein. Ein Erdrutsch habe eine von Bergwerksarbeitern bewohnte Baracke unter sich begraben, sagte der Bürgermeister der Stadt Itogon im Norden des Landes am Sonntag im philippinischen Radio - in dem Haus hätten sich mindestens 40 Menschen aufgehalten.

Auch 32 weitere Bewohner seiner Stadt seien wahrscheinlich ums Leben gekommen. Zunächst hatten die Behörden 29 Tote gemeldet. In Itogon habe nur eines dieser bisher bestätigten Opfer gelebt, sagte Bürgermeister Victorio Palangdan.

Der Taifun war am Wochenende über den Norden des Inselstaats gezogen und hatte heftige Regenfälle und Überschwemmungen mit sich gebracht. „Mangkhut“ verursachte nicht nur Sturmschäden, sondern löste auch eine Reihe von Erdrutschen aus. Der Wirbelsturm wütet nun an Chinas Südküste.