Verwaltungsgericht: FPÖ sieht Hetzjagd auf Keyl

Wien (APA) - Die FPÖ sieht eine „haltlose Hetzjagd“ auf den designierten Bundesverwaltungsrichter Hubert Keyl. Wie Generalsekretär Christian...

Wien (APA) - Die FPÖ sieht eine „haltlose Hetzjagd“ auf den designierten Bundesverwaltungsrichter Hubert Keyl. Wie Generalsekretär Christian Hafenecker in einer Aussendung kundtat, habe der Personalsenat Keyl als best geeigneten Kandidaten empfohlen. Eine Diskriminierung aufgrund seiner persönlichen Gesinnung sei unzulässig und habe auch nichts mit seiner Arbeit beziehungsweise Bestellung zu tun.

Hafenecker hofft, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen über der Hetzjagd stehe. Erst mit Zustimmung des Staatsoberhaupts kann der von der Regierung nominierte Keyl, der u.a. wegen angeblicher Nähe zu Neonazis in die Kritik geraten war, sein Amt antreten.