Innsbruckerin (74) stürzte bei Abstieg von Gratlspitze in den Tod
Die Alpinistin stürzte beim Abstieg 200 Meter tief in eine Rinne und erlitt tödliche Verletzungen.
Alpbach – Beim Abstieg von der Gratlspitze ist am Dienstag eine Alpinistin in den Tod gestürzt. Die 74-Jährige war in einer 14-köpfigen Wandergruppe vom Alpenverein unterwegs. Die Innsbruckerin hatte – laut ersten Vermutungen – Herz-Kreislauf-Probleme, sackte zusammen und stürzte 200 Meter tief in eine Rinne.
Die Gruppe versuchte zu der Frau abzusteigen, aber weil das Gelände zu steil war, alarmierte sie den Notarzt. Der allerdings konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Leiche wurde an einem 45 Meter langen Tau vom Polizeihubschrauber „Libelle“ geborgen. Die Begleiter der Innsbruckerin wurden von der Bergrettung ins Tal geleitet. (TT.com)