Trump: Fühle mich bei den Vereinte Nationen jetzt wie zu Hause
New York/Washington (APA/dpa) - Nach ersten Eingewöhnungsschwierigkeiten fühlt sich US-Präsident Donald Trump bei den Vereinten Nationen in ...
New York/Washington (APA/dpa) - Nach ersten Eingewöhnungsschwierigkeiten fühlt sich US-Präsident Donald Trump bei den Vereinten Nationen in New York eigenen Angaben zufolge inzwischen pudelwohl. „Als ich zum ersten Mal hierherkam, war es ein fremdes Gebiet für mich, auch wenn ich in New York gelebt habe“, sagte Trump am Dienstag bei einem Mittagessen mit Vertretern der UNO-Mitgliedsstaaten. „Aber jetzt fühlt es sich wie ein Zuhause an.“
Viele der anwesenden Staats- und Regierungschefs seien Freunde geworden. Mit argentinischem Rotwein sprach Trump danach einen Trinkspruch auf die Vereinten Nationen aus.
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres nannte Trump einen „stolzen Amerikaner“. In New York fasziniere ihn die Mischung aus „Patriotismus und Weltbürgertum“, die die Menschen zur Schau trügen, sagte Guterres, wie im Musical „Hamilton“, das er vor kurzem besucht habe. Trump hat mit „Hamilton“, das die Geschichte der Gründung der USA und die Bedeutung der Einwanderung erzählt, allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. Als die Darsteller seinem Vizepräsidenten Mike Pence eine mahnende Botschaft über die „amerikanischen Werte“ mit auf den Weg gaben, rief Trump das Ensemble auf, sich bei Pence für das „schreckliche Verhalten“ zu entschuldigen. Auf Twitter kommentierte er, das Musical werde „äußerst überbewertet“.
~ WEB http://www.un.org/en/ga/ ~ APA539 2018-09-25/20:36