Rosenstein muss sich vor Trump zu angeblichen Absetzungsplänen äußern
Washington (APA/AFP) - US-Vizejustizminister Rod Rosenstein muss sich am Donnerstag persönlich vor Donald Trump zu angeblich von ihm verfolg...
Washington (APA/AFP) - US-Vizejustizminister Rod Rosenstein muss sich am Donnerstag persönlich vor Donald Trump zu angeblich von ihm verfolgten Plänen für eine Absetzung des US-Präsidenten äußern. Rosenstein steht nach Berichten unter Druck, wonach er im vergangenen Jahr vorgeschlagen habe, Trump heimlich abzuhören sowie ihn gegebenenfalls für amtsunfähig erklären zu lassen. Rosenstein widersprach den Berichten vehement. Dennoch wird über seine Entlassung oder einen Rücktritt spekuliert.
Rosenstein ist bereits sei Längerem im Visier des Präsidenten. Er ist seit Ende April 2017 im Amt und hat die Oberaufsicht über die Ermittlungen zur Russland-Affäre, die Trump als politisch motivierte „Hexenjagd“ kritisiert. Ein Wechsel auf dem Posten des Vizejustizministers könnte die Ermittlungen beeinträchtigen.