US-Börsenaufsicht legte Rechtsstreit mit Tesla-Chef Musk bei
Palo Alto (Kalifornien) (APA/Reuters) - Die US-Börsenaufsicht SEC und der Elektroauto-Pionier Tesla legen ihren Streit über Tweets von Tesla...
Palo Alto (Kalifornien) (APA/Reuters) - Die US-Börsenaufsicht SEC und der Elektroauto-Pionier Tesla legen ihren Streit über Tweets von Tesla-Chef Elon Musk bei. Tesla und Musk zahlten jeweils 20 Millionen Dollar (17,3 Mio. Euro), teilte die SEC am Samstag mit. Musk lege zudem für drei Jahre das Amt des Aufsichtsratschefs nieder. Seinen Posten als Vorstandschef behalte er dagegen.
Tesla und Musk gaben die Vorwürfe weder zu noch wiesen sie sie zurück. Ein Gericht muss dem Vergleich noch zustimmen, der überdies Reformen bei Tesla vorsieht.
Die SEC hatte den weltweit bekannten Manager vor dem US-Bundesgericht Manhattan wegen Betrugs verklagt. Er habe „falsche und irreführende“ Twitter-Nachrichten über einen angeblich geplanten Börsenrückzug des Autobauers verfasst. Musk ließ erklären, er habe nichts Falsches getan und sei traurig und enttäuscht über die Klage. Er habe immer im Sinne der Wahrheit, der Transparenz und der Investoren gehandelt. Die Tesla-Aktien brachen am Freitag ein.
~ ISIN US88160R1014 WEB http://www.teslamotors.com/ ~ APA321 2018-09-29/23:49