SPÖ - Spätere Statutenreform für Schickhofer „legitime Entscheidung“

Graz (APA) - Für den steirischen SPÖ-Chef Michael Schickhofer ist die Verschiebung der Organisationsreform in der Bundespartei eine „legitim...

Graz (APA) - Für den steirischen SPÖ-Chef Michael Schickhofer ist die Verschiebung der Organisationsreform in der Bundespartei eine „legitime Entscheidung“ der neuen Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner. Als Landespartei wolle man aber an der eigenen Öffnung festhalten. Man sieht sich als Vorreiter und „modernste Partei“, wenn das andere noch nicht umsetzen, sei das zu akzeptieren und kein „Rückschritt“.

Aus dem Büro des Landeshauptmannstellvertreters wurde betont, dass am Modell der Gastmitglieder auch auf Bundesebene festgehalten werde. Diese Mitgliedschaft auf Probe habe sich bewährt, denn zwei Drittel der Gastmitglieder würden danach zu Vollmitgliedern werden. Erklärungsbedarf gegenüber den steirischen Mitgliedern, weshalb nun auf Bundesebene erst in zwei Jahren über die Reform entschieden wird, sieht man im Büro Schickhofer nicht: „Die steirischen Mitglieder wissen über den Kurs der Öffnung Bescheid, da gibt es nichts zu erklären.“

~ WEB http://www.spoe.at ~ APA134 2018-10-08/10:30