„Don‘t smoke“ - Gewerkschaft: „Eindeutiges Zeichen für Gesundheit“

Wien (APA) - Als „eindeutiges Zeichen für gesunde Arbeitsplätze in der Gastronomie“ hat Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismu...

Wien (APA) - Als „eindeutiges Zeichen für gesunde Arbeitsplätze in der Gastronomie“ hat Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida, das Ergebnis von „Don‘t smoke“ gewertet. Die Bundesregierung sei „gut beraten, diese überwältigende Zahl an Unterstützerinnen und Unterstützern ernst zu nehmen und endlich für Rechtssicherheit in der heimischen Gastro zu sorgen“.

Für Roman Hebenstreit, Vorsitzender der Gewerkschaft vida, hat die Regierung „jetzt die Chance zu beweisen, was ihr Ruf nach direkter Demokratie wirklich bedeutet und wie ernst sie es damit meint. Keiner der fast 900.000 Unterstützerinnen und Unterstützer des Anti-Rauchvolksbegehrens würde es verstehen, wenn es jetzt still und leise in der Schublade verschwinden würde. Ein derartiges Begräbnis erster Klasse wäre an Scheinheiligkeit wohl kaum zu überbieten“.

Die derzeitige Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniere nicht. Jene, die sich im sogenannten Nichtraucherbereich aufhalten, seien toxischen Stoffen ausgesetzt. „Tausende Kellnerinnen und Kellner sind täglich stundenlang Passivrauch ausgesetzt, selbst die tausenden Lehrlinge dürfen sich legal regelmäßig in verrauchten Räumen aufhalten, während nach dem Tierschutzgesetz für Tiere in Ställen stets für einen sauberen Luftwechsel gesorgt werden muss“, sagte Tusch.