BWB bestätigte 2 - Verfahrensparteien nennen keine Details

Wien (APA) - Weder die Wiener Linien noch „Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner wollten weitere Details zum Verfahren bzw. dem Vergleich preisgeben - also etwa darüber, ob es Zahlungen gegeben hat oder nicht. Solche waren jedenfalls nicht Gegenstand des Vergleichs. Das hielt die Bundeswettbewerbsbehörde am Dienstag gegenüber der APA fest.

„Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner erklärte gegenüber der APA erneut, dass die in „Heute“ und „Kronen Zeitung“ genannten Summen nicht korrekt seien. Er könne allerdings keine weiteren Details nennen. Die massive „Heute“-Berichterstattung gegen ihn kommentierte er gelassen: „Heute“-Herausgeberin Eva Dichand habe „nicht verstanden, dass sie eigentlich der Gewinner ist“, meinte er.

Bei den Wiener Linien hob man auf APA-Anfrage hervor, dass man zufrieden darüber sei, dass nun endlich Rechtssicherheit herrsche. Auch bei den Verkehrsbetrieben wurde betont, dass vereinbart worden sei, keine weiteren Details zu nennen. So wurden etwa auch zur Aufteilung der Verfahrenskosten keine Angaben gemacht.