„hallo!“ erleichtert in OÖ Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern

Linz (APA) - Mit der neuen App „hallo!“ wird an Oberösterreichs Pflichtschulen die Kommunikation zwischen Eltern und Lehrkräften vereinfacht...

Linz (APA) - Mit der neuen App „hallo!“ wird an Oberösterreichs Pflichtschulen die Kommunikation zwischen Eltern und Lehrkräften vereinfacht. Das datenschutzrechtlich ordnungsgemäße Kommunikationstool wurde vom Team der Education Group gemeinsam mit erfahrenen Volksschullehrern in enger Abstimmung mit dem Landesschulrat entwickelt.

Die App wird seit dem Frühjahr getestet und ist seit Schulbeginn in Verwendung. „Die App erleichtert organisatorische Aufgaben im Schulalltag“, wird Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP) in der Unterlage zu einer Pressekonferenz am Dienstag in Linz zitiert. „Das Bildungsland Oberösterreich stellt diese App kostenfrei für alle Pflichtschulen in Oberösterreich zur Verfügung.“ Sie richtet sich an Lehrkräfte, Hortpädagogen, Erziehungsberechtigte und Zweitlehrkräfte in der Klasse.

Die App kann das klassische Mitteilungsheft großteils ersetzen und die Kommunikation beschleunigen. Für Lehrer beinhaltet sie die Funktionen „Nachricht“ (mit Bestätigung), „Krankmeldung“ und „Abstimmung“, Eltern können Nachrichten lesen und bestätigen, an Abstimmungen teilnehmen, Krankmeldungen und direkte und schnelle Informationen an die Lehrkräfte schicken. Genutzt werden kann „Hallo!“ über mobile Apps für iOS und Android sowie über Login auf www.klassenpinnwand.at.

Beide Elternteile können zeit- und ortsunabhängig auf die Informationen zugreifen - ein Vorteil für getrennt lebende Erziehungsberechtigte. Eine integrierte Übersetzungsfunktion ermöglicht es nicht-deutschsprachigen Eltern die Mitteilungen direkt in der App übersetzen zu lassen. Bei der Konzeption und Ausrichtung der App wurde höchster Wert auf Datenschutz gelegt. Alle Daten werden verschlüsselt übermittelt und in einem hochsicheren österreichischen Rechenzentrum gehostet. Von den Kindern werden lediglich die Namen eingegeben und sensible Daten wie Krankmeldungen nach 30 Tagen automatisch gelöscht.