„Don‘t smoke“ - Hartinger-Klein hält Sonderbehandlung für nicht nötig

Wien (APA) - Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) ist es vorrangig wichtig, „dass Jugendliche erst gar nicht zu rauchen beginne...

Wien (APA) - Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) ist es vorrangig wichtig, „dass Jugendliche erst gar nicht zu rauchen beginnen“, wie die Ressortchefin laut Parlamentskorrespondenz am Dienstag im Sozialausschuss des Nationalrats sagte. Eine Sonderbehandlung des Volksbegehrens „Don‘t smoke“ hält sie trotz der mehr als 880.000 Unterschriften aber für nicht nötig.

Die 900.000 Unterschriften wurden nicht erreicht, das Volksbegehren werde daher im Parlament behandelt wie jedes andere auch. Die Zahl der rauchenden Jugendlichen sei auch massiv zurückgegangen, meinte Hartinger-Klein. Die Ministerin versicherte, die von ihr verordneten strengeren Regelungen für den Aufenthalt von Gastronomie-Lehrlingen in Raucherräumen würden durch das Arbeitsinspektorat kontrolliert.