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Nach Hundeattacke auf Kind: Wesenstest soll Gefährlichkeit klären

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Nach dem Test soll entschieden werden, was mit den beiden Dobermännern passiert. Das Kind ist mittlerweile wieder zu Hause.

Tuttlingen – Nach der Beißattacke zweier Hunde auf einen elfjährigen Buben in Baden-Württemberg soll ein sogenannter Wesenstest mit den beiden Dobermännern durchgeführt werden. Danach solle entschieden werden, was mit den Hunden passiert, sagte ein Polizeisprecher in Tuttlingen am Mittwoch. Noch sind die beiden Vierbeiner in einem Tierheim untergebracht. Mit einem Wesenstest stellen Behörden fest, ob ein Hund gefährlich für die Allgemeinheit ist.

Das Kind war am vergangenen Freitag in Böttingen im Kreis Tuttlingen von den zwei freilaufenden Hunden angegriffen und schwer verletzt worden. Als der Hundehalter hinzukam, warf er sich schützend über das Kind und zog seine Hunde weg. Gegen den Hundehalter wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Der Elfjährige ist laut Polizei nach einer Operation mittlerweile wieder zu Hause. (dpa)