Deutschland gibt WFP zusätzliches Geld für Syrien-Hilfe

Berlin (APA/dpa) - Deutschland stellt dem UNO-Welternährungsprogramm (WFP) zusätzliche 186 Millionen Euro Hilfe wegen des Syrien-Krieges zur...

Berlin (APA/dpa) - Deutschland stellt dem UNO-Welternährungsprogramm (WFP) zusätzliche 186 Millionen Euro Hilfe wegen des Syrien-Krieges zur Verfügung. Das Geld solle dazu dienen, die von dem Konflikt betroffenen Menschen in Syrien und den Nachbarländern auch während der Wintermonate zu unterstützen, erklärte Außenminister Heiko Maas am Mittwoch in Berlin vor einem Treffen mit WFP-Chef David Beasley.

„Diese Hilfe rettet Leben“, erklärte Maas. Das WFP sei ein zentraler Partner Deutschlands bei der Bekämpfung von Hunger weltweit.

Deutschland war 2017 nach Angaben des deutschen Auswärtigen Amtes mit einer Gesamtsumme von insgesamt 830 Millionen Euro zweitgrößter bilateraler Geber für das Welternährungsprogramm. 2018 stellt das Auswärtige Amt über das Welternährungsprogramm insgesamt 286 Millionen Euro zur Verfügung, um notleidende Menschen innerhalb Syriens sowie in den Nachbarländern zu unterstützen.

In Syrien seien über 13 Millionen Menschen, darunter sechs Millionen Kinder, auf Hilfe angewiesen. In der gesamten Region seien es mehr als 22 Millionen Menschen.