Causa Erl: Kuhn brachte zivilrechtliche Klage gegen Künstlerin ein
Erl - Die Causa rund um die Festspiele Erl ist um eine weitere Klage reicher. Gustav Kuhn hat eine zivilrechtliche Klage auf Unterlassung ge...
Erl - Die Causa rund um die Festspiele Erl ist um eine weitere Klage reicher. Gustav Kuhn hat eine zivilrechtliche Klage auf Unterlassung gegen die Künstlerin Julia Oesch eingebracht. Dies sagte der Vizepräsident des Landesgericht Innsbruck, Andreas Stutter, gegenüber der APA. Die Mezzosopranistin war eine jener fünf Künstlerinnen, die Kuhn in einem offenen Brief sexuelle Übergriffe bzw. Missbrauch vorwarfen.
Die Frauen sprachen von „anhaltendem Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen" während ihrer früheren Engagements. In Interviews mit dem Ö1-"Kulturjournal" und in der „ZiB 2" bekräftige und konkretisiert Oesch ihre Vorwürfe. Der mittlerweile beurlaubte Kuhn habe die Sängerin nun geklagt, die öffentliche Verbreitung derartiger Aussagen zu unterlassen, erklärte Stutter. Die Frist zur Klagebeantwortung laufe noch drei Wochen.