Sojus-Fehlstart - Raumfahrer sollen im Frühjahr 2019 wieder ins All
Moskau/Baikonur (APA/AFP) - Nach ihrer Notlandung in der kasachischen Steppe sollen der russische Kosmonaut Alexej Owtschinin und der US-Ast...
Moskau/Baikonur (APA/AFP) - Nach ihrer Notlandung in der kasachischen Steppe sollen der russische Kosmonaut Alexej Owtschinin und der US-Astronaut Nick Hague voraussichtlich schon im kommenden Frühjahr wieder ins All starten. „Wir planen ihren Flug für den kommenden Frühling“, teilte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde, Dmitri Rogosin, am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
„Die Kerle werden bestimmt fliegen“, versicherte Rogosin und veröffentlichte ein Foto von sich und den beiden lächelnden Astronauten. Demnach kehrten Hague und Owtschinin inzwischen in die Sternenstadt bei Moskau zurück.
Eine Antriebspanne kurz nach dem Start einer russischen Sojus-Rakete zur ISS hatte die beiden Astronauten an Bord am Donnerstag zu einer Notlandung gezwungen. Die beiden landeten unverletzt in Kasachstan. Sie sollten zur dreiköpfigen Besatzung an Bord der Internationalen Raumstation ISS stoßen.