Doping: Einigung vor CAS im Olympia-Doping-Fall der Russin Sergejewa
Lausanne (APA/dpa) - Der Internationale Sportgerichtshof hat das Berufungsverfahren gegen die russische Bobfahrerin Nadeschda Sergejewa been...
Lausanne (APA/dpa) - Der Internationale Sportgerichtshof hat das Berufungsverfahren gegen die russische Bobfahrerin Nadeschda Sergejewa beendet. Wie der CAS am Freitag mitteilte, hat das Gericht in Lausanne eine Einigung zwischen der Athletin und dem Bob- und Skeleton-Weltverband IBSF akzeptiert.
Die 31-jährige Sergejewa war bei den Olympischen Winterspielen im Februar in Pyeongchang positiv auf das verbotene Mittel Trimetazidin getestet worden. Während Sergejewa im Zuge der Einigung vor dem CAS eine neunmonatige Sperre akzeptierte, die am 22. Oktober abgelaufen sein wird, stimmte der IBSF zu, dass das Trimetazidin wahrscheinlich durch ein kontaminiertes Nahrungsergänzungsmittel in den Körper der Sportlerin gelangt ist und den positiven Dopingtest verursachte.
Bei den Winterspielen waren neben Sergejewa noch der Shorttracker Kei Saito (JPN), der Eishockeyspieler Ziga Jeglic (SLO) und der Curler Alexander Kruschelnizki (RUS) positiv getestet worden.