Internationale Gemeinschaft sagt illegalem Wildtierhandel Kampf an
London (APA/dpa) - Die Teilnehmer einer internationalen Konferenz gegen den illegalen Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen haben sich ...
London (APA/dpa) - Die Teilnehmer einer internationalen Konferenz gegen den illegalen Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen haben sich am Freitag in London auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. In der Abschlusserklärung der zweitägigen Konferenz bekennen sich die Unterzeichner, den Handel mit Wildtieren zu unterbinden, Geldströme zu unterbrechen und die Händler zur Verantwortung zu ziehen.
Dazu sollen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen sowie Unternehmen, etwa Online-Plattformen, Banken und Tourismusunternehmen eng zusammenarbeiten. Der Tierschutzorganisation International Fund for Animal Welfare (IFAW) zufolge werden jedes Jahr etwa 20.000 wilde Elefanten von Wilderern getötet. Im Internet seien inzwischen mittels weniger Klicks Stoßzähne, verarbeitete Hörner von Nashörnern bis hin zu lebende Menschenaffen und Großkatzen erhältlich. Rund 7.000 Tierarten sind von dem illegalen Handel betroffen.