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Innenminister Kickl im Untersuchungs-Ausschuss zur BVT-Affäre befragt...
Innenminister Kickl im Untersuchungs-Ausschuss zur BVT-Affäre befragt
Wien - Innenminister Herbert Kickl von der Partei FPÖ ist am Dienstag im Untersuchungs-Ausschuss zur BVT-Affäre befragt worden. Dabei ist es vor allem um die Haus-Durchsuchung beim BVT durch die Polizei gegangen. Innenminister Kickl sagte im Untersuchungs-Ausschuss, dass bei der Haus-Durchsuchung alle Gesetze eingehalten worden sind. Die Parteien SPÖ, NEOS und „Jetzt“ glauben das nicht. Sie wollen, dass Herbert Kickl als Innenminister aufhört.
Erklärung: BVT
In Österreich gibt es eine Behörde mit dem Namen BVT. Sie soll Terrorismus, Extremismus und Spionage bekämpfen. BVT ist die Abkürzung von Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Um das BVT gibt es seit einiger Zeit politischen Streit. Mitarbeiter vom BVT sollen Fehler gemacht haben. Deshalb hat die Polizei das BVT durchsucht. Die Polizei soll aber auch Fehler bei der Durchsuchung gemacht haben. Deshalb gibt es den BVT-Untersuchungs-Ausschuss.
Erklärung: Untersuchungs-Ausschuss
Ein Untersuchungs-Ausschuss sieht sich an, ob bei einem wichtigen politischen Thema alle Gesetze eingehalten wurden. Oder ob es Fehler gegeben hat. Im Ausschuss können die Politiker der Parteien Fragen an Personen stellen, die mit dem Thema zu tun hatten. Der Untersuchungs-Ausschuss wird vom Nationalrat beschlossen.
Innenminister Kickl wurde zur BVT-Affäre befragt
Wien - Herbert Kickl ist Innenminister in Österreich. Er gehört zur Partei FPÖ. Kickl ist am Dienstag im Untersuchungs-Ausschuss zum BVT befragt worden. Dabei ist es vor allem um eine Haus-Durchsuchung der Polizei beim BVT gegangen. Politiker von den Parteien SPÖ, NEOS und Jetzt sagen: Die Haus-Durchsuchung war nicht in Ordnung. Innenminister Kickl hat die Haus-Durchsuchung verteidigt. Er sagt: Alle Gesetze wurden eingehalten.
Erklärung: BVT
Das BVT ist eine österreichische Behörde. Sie soll Terrorismus, Extremismus und Spionage bekämpfen. Um das BVT gibt es politischen Streit. Mitarbeiter vom BVT sollen Fehler gemacht haben. Daher hat die Polizei das BVT durchsucht. Die Polizei soll dabei aber auch Fehler gemacht haben. Der BVT-Untersuchungs-Ausschuss soll genau herausfinden, was falsch gemacht wurde.
Erklärung: Untersuchungs-Ausschuss
Bei wichtigen Fragen kann das Parlament einen Untersuchungs-Ausschuss machen. Dabei schaut man, ob alle Gesetze eingehalten wurden oder Fehler gemacht wurden. Im Ausschuss können die Politiker Fragen an Personen stellen, die mit dem Thema zu tun hatten.
Sehr gute Ernte bei Äpfeln und Birnen
Wien - Dieses Jahr gab es eine sehr gute Ernte bei Äpfeln und Birnen. Bei Äpfeln war die Ernte um fast 80 Prozent besser als im Jahr 2017. Die kalten Temperaturen am Anfang vom Jahr 2018 waren gut für die Apfel-Ernte in diesem Jahr. Bei Birnen hat sich die Ernte im Vergleich zum Jahr 2017 mehr als verdoppelt. Auch bei Walnüssen hat sich die Ernte dieses Jahr verdoppelt. Bei Marillen war die Ernte dieses Jahr auch besonders gut. Nicht so gut war heuer die Ernte bei Himbeeren und Erdbeeren.
Sehr gute Ernte bei Äpfeln und Birnen
Wien - Die Ernte bei Äpfeln und Birnen war in Österreich heuer sehr gut. Heuer wurden zum Beispiel fast doppelt so viele Birnen wie im Jahr 2017 geerntet. Auch bei Walnüssen und Marillen war die Ernte besonders gut. Nicht so gut war heuer die Ernte bei Himbeeren und Erdbeeren. Schuld war das trockene und heiße Wetter.
Raumsonde „InSight“ ist auf dem Mars gelandet
Pasadena (Kalifornien)/Washington - Die Raumsonde „InSight“ ist auf dem Planeten Mars gelandet. Die US-Raumfahrt-Behörde NASA teilte am Montag mit, dass die Sonde wie geplant arbeitet. Die Sonde hat ihre Sonnensegel aufgespannt. Mit diesen Sonnensegeln bekommt die Sonde Energie durch die Sonnenstrahlen. Eine Landung auf dem Mars ist äußerst kompliziert. Deshalb waren bisher nur 40 Prozent der Raumflüge zum Mars erfolgreich. Die Landung der Raumsonde „InSight“ dauerte nicht einmal 7 Minuten, der Flug dorthin aber fast 7 Jahre. Mit der Sonde wollen Wissenschafter in den nächsten 2 Jahren den Mars untersuchen.
Erklärung: Raumsonde
Eine Raumsonde ist ein automatisches Flug-Objekt. Raumsonden werden zu verschiedenen Zielen im Sonnen-System geschickt, um den Weltraum zu erforschen.
Eine Raum-Sonde ist auf dem Mars gelandet
Pasadena (Kalifornien)/Washington - Die USA haben eine Raum-Sonde zum Planeten Mars geschickt. Diese Raum-Sonde ist am Montag ohne Probleme auf dem Mars gelandet. Die Landung dauerte nur 7 Minuten. Der Flug zum Mars dauerte aber fast 7 Jahre. Die Raum-Sonde untersucht in den nächsten 2 Jahren die Entstehung von dem Planeten Mars.
Erklärung: Raum-Sonde
Eine Raum-Sonde ist ein automatisches Flug-Objekt. Raum-Sonden werden zu verschiedenen Zielen im Sonnen-System geschickt. Sie sollen den Weltraum erforschen.
Helfer retten 6 Wale in Neuseeland
Wellington - Am Sonntag wurden an einem Strand in Neuseeland 12 Wale entdeckt. Tiere wie Wale können sich an Land kein Stück bewegen und sterben, wenn man sie nicht zurück ins Meer bringt. Am Dienstag konnten Helfer 6 der Wale retten. Sie brachten die Tiere 400 Meter weit ins Meer zurück. Die anderen 6 Wale konnten nicht mehr gerettet werden. Schon am Samstag waren 145 Wale an einem Strand in Neuseeland entdeckt worden. Von den 145 Walen konnte keiner gerettet werden. Warum die Wale so nah ans Land gekommen sind, weiß man nicht.
6 Wale in Neuseeland gerettet
Wellington - Auf einem Strand in Neuseeland sind am Sonntag 12 Wale entdeckt worden. 6 Wale wurden am Dienstag gerettet. Sie wurden zurück ins Meer gebracht. Die anderen 6 starben. Wale können sich an Land nicht bewegen. Wenn man sie nicht zurück ins Meer bringt, sterben sie. Immer wieder werden Wale auf Stränden gefunden. Warum die Wale so nah ans Land kommen, weiß man nicht.
Stefan Petzner nimmt an Sendung „Dancing Stars“ teil
Wien - Am 15. März startet wieder die ORF-Sendung „Dancing Stars“. Mit dabei sein wird der frühere Politiker Stefan Petzner. Stefan Petzner ist bekannt, weil er vor mehr als 10 Jahren für den Kärntner Politiker Jörg Haider in der Partei BZÖ gearbeitet hat. Petzner ist aber nur einer von insgesamt 9 Kandidaten. Auch die Boxerin Nicole Wesner und der Schauspieler Martin Leutgeb nehmen an der beliebten Tanz-Sendung teil. Insgesamt sind noch 4 Kandidaten-Plätze für die Sendung zu vergeben.
Die Fernseh-Sendung „Dancing Stars“ startet wieder im März
Wien - Im März startet im ORF wieder die beliebte Fernseh-Sendung „Dancing Stars“. „Dancing Stars“ ist ein Tanz-Wettbewerb mit berühmten Menschen. Wer am besten tanzt, gewinnt und wird „Dancing Star“. Ein Teilnehmer wird Stefan Petzner sein. Petzner war einmal Politiker. Bekannt ist Petzner, weil er früher für den Politiker Jörg Haider gearbeitet hat. Haider starb 2008 bei einem Auto-Unfall. Eine andere Teilnehmerin von „Dancing Stars“ ist die Boxerin Nicole Wesner. Auch der Schauspieler Martin Leutgeb nimmt an der Tanz-Sendung teil.
+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind in erster Linie Menschen mit Leseschwächen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Unternehmen capito. +++