Mindestsicherung: Wöginger verteidigt Reform
Wien (APA) - ÖVP-Klubobmann August Wöginger hat in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“ einmal mehr die Reform der Mindestsicherung verteidigt ...
Wien (APA) - ÖVP-Klubobmann August Wöginger hat in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“ einmal mehr die Reform der Mindestsicherung verteidigt und auch Verbesserungen zum Ist-Stand hervorgehoben. So können sich die Länder künftig erst nach drei Jahren und nicht wie derzeit schon nach sechs Monaten im Grundbuch eintragen lassen, wenn die Bezieher über Wohneigentum verfügen.
Insgesamt sprach Wöginger von einem gerechteren System. Gemeinsam mit der Familienbeihilfe würden für eine fünfköpfige Familie noch immer 2.200 Euro netto im Monat zusammenkommen.
Was die Abschaffung Notstandshilfe angeht, ließ sich der ÖAAB-Obmann auf keine Details ein. Wöginger bestätigte nur den Grundsatz, dass wer länger eingezahlt habe, auch keine Sorge haben müsse, in die Mindestsicherung zu fallen. Bis Ende des kommenden Jahres werde ein Vorschlag am Tisch liegen.