Neun Tote bei Lawinenabgängen in Italien seit Sonntag
Aosta (APA) - Nach einem Lawinenabgang bei Courmayeur im italienischen Aostatal ist am Montag auch das vierte Opfer geborgen worden. Dabei h...
Aosta (APA) - Nach einem Lawinenabgang bei Courmayeur im italienischen Aostatal ist am Montag auch das vierte Opfer geborgen worden. Dabei handelt es sich um einen 38-jährigen Polen, der in der französischen Bergortschaft Chamonix lebt. Am Montagvormittag waren bereits drei weitere Vermisste tot aufgefunden und geborgen worden.
Bei den anderen drei Todesopfern handelt es sich um einen Franzosen, einen Briten und einen Neuseeländer. Die Tourengeher wurden von der Lawine verschüttet. Wegen der noch immer hohen Lawinengefahr gestalteten sich die Such-und Bergungsarbeiten schwierig.
Damit kletterte die Zahl der Todesopfer bei Lawinenabgängen in Italien seit Sonntag auf neun. In der Region Aostatal waren am Sonntag weitere drei Menschen gestorben. Ein 18-jähriger Südtiroler kam im Skigebiet Rotwand in der Gemeinde Sexten in einer Lawine ums Leben. Ein weiteres Todesopfer gab es in der Lombardei. In Teilen Südtirols wurde weiter vor Lawinen gewarnt.