Volleyball

Volleyballer servieren in Richtung Saisonfinale

Erstes Ziel erreicht: Die VC-Tirol-Volleyballerinnen freuten sich über den Play-off-Einzug, der Gegner dort könnte jener von morgen sein.
© Jakob Gruber

Die Damen vom VC Tirol, Tirols einzigem Vertreter in der höchsten Spielklasse, erwartet morgen im letzten Spiel des Grunddurchgangs (Landessportcenter, 18 Uhr) Sokol/Post.

Innsbruck –Finale der österreichischen Volleyballmeisterschaft, bevor das eigentliche Finale, die Play-offs, beginnen: Die Damen vom VC Tirol, Tirols einzigem Vertreter in der höchsten Spielklasse, erwartet morgen im letzten Spiel des Grunddurchgangs (Landessportcenter, 18 Uhr) Sokol/Post. Der sechste Tabellenplatz, der letzte, der für die Play-offs berechtigt, ist längst abgesichert. „Sechst­e sind wir also schon mal, aber natürlich wollen wir mehr“, sagt Obfrau Therese Achammer und spricht auf das überraschende Saisonfinale von 2016 an, wo man bis ins Endspiel vorgestoßen war. Jetzt geht es allerdings noch darum, gegen wen man dann schlussendlich im Play-off antritt: je nach Ausgang der letzten Runde entweder gegen Perg oder gegen den morgigen Gegner Sokol/Post.

In der zweiten Bundesliga mischen die Tiroler Mannschaften ganz vorne mit. Die Hypo-Tirol-Männer führen die Tabelle an und liefern sich morgen mit Mils noch ein Derby (VS Mils, 18 Uhr) zum Abschluss des Grunddurchgangs. Bei den Damen matche­n sich die Tirolerinnen morgen noch um Platz zwei: Inzing, mit einem Punkt mehr, empfängt in Zirl (15.30 Uhr) Linz II, und TI-Tantum-volley tritt zeitgleich in Purgstall an.

An der Spitze rangieren zwei Tiroler auch im Ausland: Nationalteamkapitän Peter Wohlfahrtstätter führt mit Benfica Lissabon bei noch fünf ausstehenden Spielen Portugals Erstliga-Tabelle an. Der Westendorfer Thomas Zass steht vor den zwei abschließenden Spielen mit Amriswil (SUI) ebenfalls ganz oben. Beide mussten allerdings am Mittwochabend im Europacup Niederlagen einstecken. Amriswil unterlag im CEV-Cup Trentino (ITA) auch beim Rückspiel mit 0:3. Wohlfahrtstätter und Co. schafften im Challenge-Cup zunächst den Ausgleich, mussten sich aber im entscheidenden „Golden Set“ Belgorod (RUS) mit 12:15 doch noch knapp geschlagen geben. (sab)

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