Ski-WM: Reaktionen nach Damen-RTL - Top 3 und ÖSV-Läuferinnen
Aare (APA) - Reaktionen nach dem Riesentorlauf der Damen bei den 45. Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Aare vom Donnerstag (via ORF):...
Aare (APA) - Reaktionen nach dem Riesentorlauf der Damen bei den 45. Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Aare vom Donnerstag (via ORF):
Petra Vlhova (SVK/Gold): „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das habe ich nicht erwartet. Mein Gefühl war im zweiten Lauf nicht so gut. Mein Gefühl war richtig schlecht. Ich wollte einfach nur die Ski gehen lassen - und so habe ich das Rennen gewonnen. Im ersten Lauf war ich schnell, habe aber Fehler gemacht. Im zweiten wollte ich einfach keine Fehler machen.“
Viktoria Rebensburg (GER/Silber): „Eigentlich hat sich der zweite Lauf ganz gut angefühlt. Scheinbar habe ich über die letzte Welle zu viel Zeit liegen gelassen. Grundsätzlich bin ich sehr glücklich über die Silbermedaille. Schön, dass es sich umgedreht hat, im Super-G habe ich die Medaille knapp verpasst.“
Mikaela Shiffrin (USA/Bronze): „Da sind schon Teile in meinen Kopf, die denken, was ich im ersten Lauf ausgelassen habe. Ich war im zweiten aggressiver, habe aber auch mehr Fehler gemacht. Das sind sehr schwierige Verhältnisse für mich. Aber ich bin glücklich.“
Katharina Liensberger (AUT/Zwölfte): „Ich habe o.k. begonnen, dann ist mir ein Fehler passiert. Es waren aber Schwünge dabei, die mir gut gelungen sind. Das versuche ich, für den Slalom mitzunehmen. Jetzt heißt es einfach, die letzten Einstellungen zu treffen und sich im Kopf gut vorzubereiten. Ich freu‘ mich richtig auf das Rennen.“
Ricarda Haaser (AUT/15.): „Ganz aufgegangen ist es mir nicht, wie ich es durchziehen wollte. Ich wollte attackieren und eine Schritt nach vorne machen. Es ist genau in die andere Richtung gegangen. Lernen kann man aber in jedem Bewerb.“
Katharina Truppe (AUT/24.): „Im Großen und Ganzen war es eine solide Leistung, auf der man aufbauen kann. Das war sicher kein Nachteil (für den Slalom).“
Bernadette Schild (AUT/Aus im ersten Durchgang): „Es tut natürlich schon einiges ein bisschen weh, aber nichts, was ich zum Slalomfahren brauche. Ich habe da (im Slalom) ja wirklich nichts zu verlieren, weil auf dem Hang, glaube ich, erwarten sich die wenigsten was von mir.“