Bundesliga

5:1 in Liefering: Generalprobe für FC Wacker Innsbruck voll gelungen

Die Wacker-Profis hatten am Samstag in Liefering fünfmal Grund, über ein Tor zu jubeln.
© gepa

Im letzten Test vor dem Frühjahrsauftakt nächste Woche bei der Admira fertigte der FC Wacker Zweitligist FC Liefering klar mit 5:1 ab.

Von Wolfgang Müller

Innsbruck – Salzburg war am Samstag für den FC Wacker eine Reise wert, denn die Generalprobe für den Frühjahrsauftakt konnte sich sehen lassen. Auf einem gepflegten Rasenplatz fertigten die Schwarzgrünen Zweitligist FC Liefering 5:1 ab. „Ein guter Auftritt. Wir ließen hinten nicht viel zu, waren bei Standards gefährlich und dreimal erfolgreich“, bilanzierte Trainer Karl Daxbacher nach dem Schlusspfiff zufrieden.

Das 3/5/2-System bewährte sich, die „Jungbullen“ waren chancenlos. Die Innenverteidiger waren bei Standards brandgefährlich. Stefan Peric und Manuel Maranda trafen per Kopf, der eingewechselte Stefan Meusburger erzwang den 1:5-Endstand.

„Ein würdiger Abschluss einer guten Vorbereitung. Wir wollen das Resultat nicht überbewerten, aber das war schon ein Beleg, dass wir auf einem guten Weg sind“, sah auch FCW-Sportchef Alfred Hörtnagl viel Positives: „Wir sind mit den Neuzugängen auch variabler geworden.“ Damit sind die geliehenen Offensivverstärkungen gemeint.

Der 19-jährige Muhammed Kiprit spielte durch, scheiterte mit einem Elfmeter an der Stange und fiel nach starker erster Halbzeit nach dem Wechsel etwas zurück. Sascha Horvath ist eine technisch starke Option im Angriffsspiel. Grundlage für die Stabilität in Schwarzgrün ist auch die kompakte Dreier-Abwehrkette mit Chef Matthias Maak und Peric sowie Maranda an seiner Seite. Was die Ergebnisse der Vorbereitung wirklich wert sind, wird der Auftakt bei der Admira zeigen.

FCW-Fohlen zahlten Lehrgeld

„Das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf“, erklärte Thomas Grumser nach der 0:4-Niederlage am Samstag im letzten Test der zweiten Mannschaft des FC Wacker vor dem Frühjahrsstart in einer Woche. Ausschlaggebend war letztlich, dass sich die Wacker-Fohlen in den entscheidenden Aktionen sowohl vorne als auch hinten nicht konsequent genug verhielten. Zudem hatten die Lustenauer mit Ronivaldo einen Stürmer in ihren Reihen, der das gnadenlos ausnützte.

Bei den Schwarzgrünen fehlte Simon Pirkl, der sich im Training einen Außenbandriss im Sprunggelenk zuzog. „Wir hoffen, dass es sich für das Spiel gegen die Juniors ausgeht“, hat Grumser seinen „Routinier“ noch nicht abgeschrieben.