Bergrettung Lienz erstmals im neuen Heim versammelt
Die Bergrettung Lienz hat ihre Hauptversammlung in der neuen Einsatzstelle in der Pfister abgehalten.
Von Daniela Agu
Lienz –Mit äußerster Zufriedenheit über die neue Einsatzstelle in der Pfister hielt die Bergrettung Lienz dort ihre erste Jahreshauptversammlung ab. „Dank der Unterstützung der Gemeinde Lienz, des Landes Tirol, des Tourismusverbandes und unter Aufwendung von Eigenmitteln ist es gelungen, dieses Projekt zu vollenden. Es wurden von den Bergrettern 5000 Stunden Eigenarbeit in dieses Projekt investiert“, erklärte Ortsgruppenleiter Thomas Zimmermann und bedankte sich bei den anwesenden Vertretern.
Bürgermeisterin Elisabeth Blanik zeigte sich beeindruckt von dem neuen Heim und sprach der Bergrettung ihre Hochachtung zum Gelingen aus. „Es ist eine unglaubliche Leistung, neben den Einsätzen all diese Arbeit zu investieren. Das Haus ist für Generationen ein fester Pfeiler freiwilliger Rettungsarbeit.“ Blanik kündigte an, die Indexierung anzuheben, Zuschüsse der Gemeinde würden in Zukunft höher ausfallen. „Danke, weiter so“, ermutigte sie die derzeit 74 ehrenamtlichen Helfer.
Die Bergrettung Lienz verzeichnete im Vorjahr 29 Bergeeinsätze, 12 Sucheinsätze unter Beteiligung der Hundestaffel, sechs Bereitschaftsdienste, zwei Assistenzeinsätze, einen häuslichen Unfall und einen technischen Einsatz bei 2006 Einsatzstunden.