Aids Hilfen Österreichs starten Kampagne gegen Diskriminierung

Wien (APA) - Die Aids Hilfen Österreichs starten eine Kampagne gegen Diskriminierung anlässlich des „Zero Discrimination Day“ am 1. März. Im...

Wien (APA) - Die Aids Hilfen Österreichs starten eine Kampagne gegen Diskriminierung anlässlich des „Zero Discrimination Day“ am 1. März. Im Vorjahr wurden laut der Organisation österreichweit 29 Diskriminierungsfälle aufgrund einer HIV-Infektion gemeldet. Dabei sei ein gut behandelter HI-Virus nicht mehr ansteckend, sagten Aids-Hilfen Österreichs in einer Aussendung am Mittwoch.

Mit der Kampagne „Ich bin HIV-positiv, ich bin nicht ansteckend“ wollen Aids Hilfen Österreichs Vorurteile gegenüber Menschen mit dem HI-Virus bekämpfen. Wissen über die Infektion und deren Behandlungsmöglichkeiten sollen Betroffene vor Diskriminierung schützen. Teil der Kampagne ist etwa ein Spot, der auch im Kino gezeigt wird, sowie verschiedene Plakat-Sujets.

Unter wirksamer Therapie können HIV-positive Menschen das Virus weder im Alltag noch beim Sex weitergeben und damit ein „annähernd normales Leben mit durchschnittlicher Lebenserwartung führen“, berichtete Aids Hilfe Wien Obmann Wolfgang Wilhelm.