Doping-Razzia: Italiens CONI-Chef Malago „schockiert“

Rom/Seefeld (APA) - Der Präsident von Italiens Olympischem Komitee (CONI), Giovanni Malago, hat sich nach der Doping-Razzia in Seefeld „scho...

Rom/Seefeld (APA) - Der Präsident von Italiens Olympischem Komitee (CONI), Giovanni Malago, hat sich nach der Doping-Razzia in Seefeld „schockiert“ erklärt. „Es ist unglaublich und ein Trauma. Als ich gestern davon erfahren habe, war ich sprachlos“, sagte Malago nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA.

Der CONI-Chef erklärte sich „entmutigt und erschüttert“. Zugleich müsse man froh sein, dass eine Untersuchung zur Klärung des Skandals eingeleitet worden sei, sagte er. „Diese Razzia erinnert uns an die Olympischen Winterspiele in Turin. Auch damals war die österreichische Mannschaft verwickelt“, sagte Malago. Italien könne man nichts vorwerfen. Die Kontrollen seien in Italien sehr rigoros, versicherte der CONI-Chef.