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Keine Einigung zwischen Donald Trump und Kim Jong-un...

Keine Einigung zwischen Donald Trump und Kim Jong-un

Hanoi - Die USA und Nordkorea sind seit vielen Jahren miteinander verfeindet. Nun haben sich US-Präsident Donald Trump und der Machthaber von Nordkorea, Kim Jong-un, in Vietnam getroffen. Das Treffen fand in Vietnams Hauptstadt Hanoi statt. Weil sich Trump und Kim nicht einigen konnten, wurde das Treffen vorzeitig beendet. Trotzdem glaubt US-Präsident Trump, dass er sich später mit Kim einigen kann. Auch sein Verhältnis zu Kim findet er gut. „Wir mögen uns einfach“, sagte Trump. Vertreter der USA und Nordkoreas sollen weiter miteinander verhandeln.

Erklärung: Nordkorea und USA

Das Land Nordkorea ist mit vielen anderen Ländern wie den USA, Südkorea oder Japan verfeindet. Das liegt auch daran, dass Nordkorea Raketen baut und mit Atomwaffen droht. Der Machthaber Kim Jong-un von Nordkorea ärgerte US-Präsident Donald Trump mit Raketentests. Donald Trump drohte deshalb, Nordkorea zu vernichten. Nun könnte es eine friedliche Lösung geben.

Donald Trump und Kim Jong-un konnten sich nicht einigen

Hanoi - US-Präsident Donald Trump und Kim Jong-un haben sich im Land Vietnam getroffen. Kim Jong-un ist der Machthaber von dem Land Nord-Korea. Die USA und Nord-Korea sind schon sehr lange verfeindet. Bei dem Treffen konnten sich Trump und Kim aber nicht einigen. Deshalb ist das Treffen früher aus. US-Präsident Trump ist trotzdem mit dem Treffen recht zufrieden. Er glaubt, dass die USA und Nord-Korea sich später einigen werden. Dafür werden Vertreter von Nord-Korea und von den USA weiter mit einander reden. Trump findet auch, dass er mit Kim gut auskommt. „Wir mögen uns einfach“, sagte Trump.

Erklärung: Nord-Korea und USA

Das Land Nord-Korea ist mit vielen anderen Ländern verfeindet. Zum Beispiel mit den USA, Süd-Korea und Japan. Das liegt auch daran, dass Nord-Korea Raketen baut und mit Atom-Waffen droht. Nord-Korea machte auch Raketen-Test. Darüber ärgerte sich US-Präsident Trump. Deshalb drohte Trump, dass er Nord-Korea vernichtet. Aber nun kann es sein, dass der Streit friedlich gelöst wird.

Die Regierung will die Parteien-Förderung jährlich erhöhen

Wien - Die Regierung in Österreich will die Parteien-Förderung in Zukunft jedes Jahr erhöhen. Das heißt, dass die Parteien jedes Jahr automatisch mehr Geld bekommen. Derzeit ist das nicht so. Außerdem will die Regierung die Grenze für die Wahlkampf-Kosten erhöhen. Das heißt, dass die Parteien in Wahlkämpfen mehr Geld ausgeben dürfen als bisher. Die ÖVP und die FPÖ hatten im letzten Wahlkampf die erlaubten Wahlkampf-Kosten um mehrere Millionen Euro überschritten. Die neuen Regelungen sollen schon seit dem 1. Jänner 2019 gelten.

Erklärung: Parteien-Förderung

Die Parteien-Förderung ist eine Unterstützung für die politischen Parteien in Österreich. Als Unterstützung bekommen die Parteien Geld vom Staat. Dieses Geld kommt von den Steuern, die die Menschen in Österreich bezahlen.

Die Regierung will den Parteien jedes Jahr mehr Geld geben

Wien - Die Regierung in Österreich will den Parteien jedes Jahr automatisch mehr Geld geben. Das haben die Regierungs-Parteien ÖVP und FPÖ beschlossen. Bis jetzt haben die Parteien in Österreich nicht jedes Jahr mehr Geld bekommen. Die Regierung will auch, dass die Parteien für Wahl-Werbung mehr Geld ausgeben dürfen. Die ÖVP und FPÖ gaben bei der letzten Wahl mehr Geld aus, als erlaubt war.

Lokführer war schuld an schwerem Zugs-Unglück in Kairo

Kairo - Am Mittwoch war es am Hauptbahnhof der ägyptischen Hauptstadt Kairo zu einem schweren Zugs-Unglück gekommen. Eine Lokomotive krachte gegen einen Beton-Block. Dabei kam es zu einem Brand, bei dem 20 Menschen starben. Nun gab der Lokführer zu, dass es seine Schuld war. Er stritt mit dem Lokführer einer anderen Lok. Deshalb verließ er die Lok, ohne die Bremse zu betätigen. Nach dem Streit ging er dann einfach nach Hause. Der Lokführer wurde festgenommen.

An dem schwerem Zugs-Unglück in Kairo war der Lokführer schuld

Kairo - Kairo ist die Hauptstadt vom Land Ägypten. Dort hatte es am Mittwoch ein schweres Zugs-Unglück gegeben. Eine Lokomotive fuhr zu schnell in den Haupt-Bahnhof ein. Sie krachte gegen einen Beton-Block. Dadurch kam es zu einem Brand. Dabei starben 20 Menschen. Der Lokführer hat nun zugegeben, dass er daran schuld war. Er vergaß, die Bremse zu ziehen und verließ die Lok. Die Polizei verhaftete den Lokführer.

Der 28. Februar war der bisher wärmste Februar-Tag seit Mess-Beginn

Wien - Der 28. Februar 2019 war der wärmste Februar-Tag in Österreich, seit man die Temperaturen misst. Im Ort Güssing im Burgenland war es um 14:00 Uhr 23,7 Grad warm. Das war ein wenig mehr als am 29. Februar 1960. Damals wurden in Bruck an der Mur in der Steiermark 23,6 Grad gemessen. Man misst in Österreich die Temperaturen seit rund 250 Jahren. In den nächsten Tagen wird das Wetter aber nicht mehr so schön sein. Es wird wechselhaft und es wird öfter regnen.

Der 28. Februar war der wärmste Februar-Tag seit rund 250 Jahren

Wien - Der 28. Februar 2019 war in Österreich der wärmste Tag im Februar seit man die Temperaturen misst. In Österreich misst man die Temperatur seit rund 250 Jahren. Im Ort Güssing im Bundesland Burgenland war es am 28. Februar 2019 23,7 Grad warm. So warm war es im Februar noch nie. In den nächsten Tagen ist das Wetter aber nicht mehr so schön. Es wird kühler und es gibt mehr Wolken. Außerdem wird es öfter regnen.

+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind in erster Linie Menschen mit Leseschwächen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Unternehmen capito. +++