Opernball - Van der Bellen wies auf lange Tradition des Balls hin
Wien (APA) - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wies im Interview mit dem ORF auf die „lange Tradition“ des Opernballs hin. Es handle ...
Wien (APA) - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wies im Interview mit dem ORF auf die „lange Tradition“ des Opernballs hin. Es handle sich um eine „Mischung aus Kunst und einer politischen Schlagseite“, sagte er, „da tut sich schon was.“ Über seinen Gast Auma Obama, Halbschwester des Ex-US-Präsidenten Barack Obama, sagte das Staatsoberhaupt, sie leiste „vorbildliche Arbeit“.
Obama war im Namen ihrer Stiftung „Sauti Kuu“, die Jugendliche in Afrika fördert, nach Wien gekommen. „Wir müssen uns noch ein bisschen mehr bemühen zu verstehen, was in Afrika los ist“, betonte Van der Bellen. „Frau Obama macht eine vorbildliche Arbeit, besonders im Bereich der Jugend.“
Sie wolle in erster Linie junge Leute dazu bringen, Eigenverantwortung zu übernehmen, sagte Auma Obama gegenüber dem ORF. „Diese jungen Leute sind eine Chance, kein Problem.“ Auf das Ereignis Opernball angesprochen verriet sie: „Ich will es nur genießen.“ Die in Nairobi (Kenia) geborene Germanistin war „sehr gespannt“ und betonte die erlebte „hervorragende“ Gastfreundschaft.