Erdbeben der Stärke 7,0 im Süden von Peru
Das Beben habe sich in einer Tiefe von 270 Kilometer ereignet. Bisher wurden weder Opfer noch Schäden verzeichnet.
Lima – Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat den Süden Perus erschüttert. Das Epizentrum am Freitag wurde von der peruanischen Erdbebenwarte IGP bei der Stadt Azangaro geortet, 350 Kilometer südwestlich von Lima.
Das Beben habe sich in einer Tiefe von 270 Kilometer ereignet. Es wurden nach ersten Angaben des Katastrophendienstes Indeci weder Opfer noch Schäden verzeichnet. Das Beben wurde auch in den nordchilenischen Städten Arica und Antofagasta gespürt. Eine Tsunami-Gefahr wurde jedoch von den chilenischen Behörden ausgeschlossen. „Erdbeben aus einer solchen Tiefe kommen an der Oberfläche deutlich abgeschwächt an“, sagte der Pressesprecher des Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam, Josef Zens. (APA/dpa)