Doping: ÖOC gibt keine Stellungnahme zu laufenden Verfahren ab

Wien/Seefeld (APA) - Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) wird sich zu den laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck i...

Wien/Seefeld (APA) - Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) wird sich zu den laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck in der Blutdoping-Causa nicht äußern. „Die ÖOC-Position ist eindeutig: Wir bekennen uns im vollen Umfang für den Schutz des sauberen Athleten. Zu laufenden Ermittlungen nehmen wir nicht Stellung“, teilte ÖOC-Präsident Karl Stoss auf Nachfrage der APA mit.

Aktuell stehen zwei Langläufer und ein Radsportler aus Österreich unter Blutdopingverdacht. Die Langläufer Max Hauke und Dominik Baldauf wurden während der Nordischen WM in Seefeld im Zuge einer Razzia verhaftet. Sie zeigten sich geständig, die Anti-Doping-Rechtskommission leitete ein Verfahren ein, Suspendierungen wurden ausgesprochen. Die Eröffnung eines Disziplinarverfahren gegen den Radprofi ist laut NADA ebenfalls zu erwarten. Laut Medienberichten handelt es sich um Stefan Denifl.