Mobbing an Schule - Bildungsministerium schaltet sich ein

Wien (APA) - Das Bildungsministeriums schaltet sich in der Causa um eine Lehrerin einer Wiener AHS ein, der von Schülern Erniedrigung vorgew...

Wien (APA) - Das Bildungsministeriums schaltet sich in der Causa um eine Lehrerin einer Wiener AHS ein, der von Schülern Erniedrigung vorgeworfen wird. Man werde sich auf dem kurzen Dienstweg informieren lassen, welche Schritte in der Sache bisher gesetzt wurden und hinterfragen. Damit will man im Ressort bis Mitte nächster Woche ein Bild bekommen, ob in der Sache alle notwendigen Maßnahmen gesetzt wurden.

In dem konkreten Fall soll die Lehrerin einer AHS in Wien-Währing Schüler über Jahre erniedrigt haben, ihr wird außerdem Willkür bei der Notenvergabe vorgeworfen. Die ersten Vorwürfe gegen die Pädagogin wurden in der Bildungsdirektion 2013 dokumentiert. Sie musste deshalb in der Vergangenheit bereits verpflichtend an einer Schulung der Sozialkompetenz teilnehmen. Bereits 2017 hat die Volksanwaltschaft in diesem Fall ein Prüfverfahren eingeleitet. Ergebnis war damals, dass die Behörde im Rahmen ihrer Möglichkeiten alle nötigen Maßnahmen gesetzt habe. Nach einer Beschwerde von Eltern hat die Volksanwaltschaft nun ein weiteres Verfahren eingeleitet.