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Die Schießerei in Utrecht war ein Terror-Anschlag...

Die Schießerei in Utrecht war ein Terror-Anschlag

Utrecht - Am Montag hat in der Stadt Utrecht in den Niederlanden ein Mann 3 Menschen erschossen und 3 Menschen schwer verletzt. Noch am Montag verhaftete die Polizei einen Verdächtigen mit türkischen Wurzeln. Der Verdächtige soll ein langes Vorstrafen-Register haben. Das heißt, er ist schon öfter wegen Straftaten verurteilt worden. Die niederländischen Behörden sagen, dass er allein geschossen hat und dass er ziemlich sicher ein Terrorist ist.

Erklärung: Terror und Terrorist

Terror bedeutet, dass man anderen Menschen mit Gewalt Angst macht. Terroristen lassen Bomben explodieren, um andere Menschen zu töten. Oder sie erschießen andere Menschen. Das nennt man dann Terror-Anschlag. Terroristen machen Terror-Anschläge, damit sie ihre politischen Ziele durchsetzen. Das funktioniert aber meistens nicht.

Morde von Utrecht waren ein Terror-Anschlag

Utrecht - Am Montag hat ein Mann in der Stadt Utrecht im Land Niederlande 3 Menschen erschossen. Die Polizei verhaftete noch am Montag den verdächtigen Mann. Der Mann ist türkischer Abstammung. Er war schon öfter im Gefängnis. Die Behörden sagen, dass der Mann allein auf die Menschen geschossen hat. Die Behörden sind jetzt sicher, dass der Mann ein Terrorist ist.

Erklärung: Terror und Terrorist

Terror bedeutet, dass man anderen Menschen mit Gewalt Angst macht. Terroristen lassen Bomben explodieren, um andere Menschen zu töten. Oder sie erschießen andere Menschen. Terroristen machen das, weil sie so politischen Ziele erreichen wollen. Aber meistens funktioniert das nicht.

In Österreich wurden 2018 mehr Fälle von Rassismus gemeldet

Wien - In Österreich gibt es jedes Jahr einen Rassismus-Bericht. In diesem Bericht werden Fälle von Rassismus in Österreich gesammelt. Am Donnerstag wurde der Bericht für das Jahr 2018 präsentiert. Leider gab es 2018 einen Rekord. Es wurden nämlich 1.920 Fälle von Rassismus gemeldet. So viele waren es noch nie. Im Jahr 2017 waren es noch viel weniger, nämlich 1.162 Fälle. Mehr als die Hälfte der Fälle sind „Hass-Postings“ im Internet.

Erklärung: Rassismus

Rassismus bedeutet, dass Menschen wegen bestimmter Merkmale benachteiligt werden. Diese Merkmale können zum Beispiel die Hautfarbe oder eine bestimmte Kleidung sein. Wer andere Menschen wegen solcher Merkmale benachteiligt, ist ein Rassist. Rassistisch ist es auch, wenn man Menschen aus anderen Ländern oder Kulturen beschimpft.

Erklärung: Hass-Postings

Dieses Wort ist relativ neu. Das Wort setzt sich zusammen aus „Hass“ und „Postings“. Postings sind Einträge im Internet, vor allem in Sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook. Hass-Postings sind Einträge im Internet, die voll mit Hass sind. Sie sind sehr negativ und richten sich meistens gegen bestimmte Gruppen von Menschen, zum Beispiel Ausländer.

Im Jahr 2018 gab es in Österreich mehr rassistische Vorfälle

Wien - In Österreich gibt es wieder mehr Rassismus. Das steht in einem aktuellen Bericht. Im Bericht sind rassistische Vorfälle aus dem Jahr 2018 gesammelt. Leider gab es 2018 einen Rekord. In diesem Fall ist ein Rekord nicht gut. Im Jahr 2018 wurden nämlich 1.920 rassistische Vorfälle gemeldet. So viele waren es noch nie. Mehr als die Hälfte von allen rassistischen Vorfällen sind Hass-Postings im Internet.

Erklärung: Rassismus

Rassismus heißt, dass Menschen benachteiligt werden. Zum Beispiel, weil sie anders aussehen oder aus einem fremden Land kommen. Oft werden Menschen aus anderen Ländern beschimpft oder schlecht behandelt. Das ist dann rassistisch. Wer andere zum Beispiel wegen der Hautfarbe beschimpft, ist ein Rassist.

Erklärung: Hass-Postings

Dieses Wort gibt es noch nicht so lange. Das Wort ist eine Mischung aus „Hass“ und „Postings“. Postings sind kurze Einträge, die man im Internet schreibt. Man findet sie zum Beispiel auf Facebook. Hass-Postings sind Einträge, die voll mit Hass sind. Sie sind sehr negativ. Meistens richten sich Hass-Postings gegen bestimmte Menschen, zum Beispiel gegen Ausländer.

Neues Panda-Männchen kommt in den Tiergarten Schönbrunn

Wien - Der Tiergarten Schönbrunn in Wien bekommt einen neuen Panda-Bären. Er heißt Yuan Yuan und kommt aus China. Das 19 Jahre alte Männchen soll dem Panda-Weibchen Yang Yang Gesellschaft leisten. Yang Yang lebt seit vielen Jahren im Tiergarten Schönbrunn. Sie hat mit einem anderen Männchen fünf Panda-Babys bekommen. Dieses Männchen ist aber im Jahr 2016 gestorben. Der Tiergarten hofft, dass Yang Yang auch mit Yuan Yuan Babys bekommt. In zwei Monaten kann man das neue Männchen im Tiergarten Schönbrunn anschauen.

Der Tiergarten Schönbrunn bekommt einen neuen Panda-Bär

Wien - In Wien gibt es den Tiergarten Schönbrunn. Dort sind viele Tiere aus der ganzen Welt. Auch das Panda-Weibchen Yang Yang lebt in Schönbrunn. Bald wird es dort auch ein Panda-Männchen geben. Es heißt Yuan Yuan. Yuan Yuan ist 19 Jahre alt und kommt aus China. Der Tiergarten Schönbrunn hofft auf viele Panda-Babys. In zwei Monaten kann man Yuan Yuan in Schönbrunn anschauen.

Unter einem Haus in Texas lebten 45 Klapperschlangen

Dallas (Texas) - Unter einem Haus im US-Staat Texas hat man 45 Klapperschlangen entdeckt. Der Hausbesitzer wollte unter dem Haus etwas reparieren und entdeckte dabei zuerst nur einige Klapperschlangen. Er rief Schlangen-Experten zu Hilfe, um die Klapperschlangen zu entfernen. Die Experten fanden dann insgesamt 45 Klapperschlangen, die unter dem Haus lebten. Klapperschlangen sind sehr gefährlich. Sie haben Giftzähne, mit denen sie Menschen töten können. Deshalb können nur Experten sie einfangen. In Europa gibt es keine Klapperschlangen.

In den USA lebten 45 Klapper-Schlangen unter einem Haus

Dallas (Texas) - In den USA hat man unter einem Haus 45 Klapper-Schlangen entdeckt. Die Klapper-Schlangen lebten dort. Der Besitzer von dem Haus wollte unter dem Haus etwas reparieren. Dabei entdeckte er die Klapper-Schlangen. Er rief Spezialisten zu Hilfe, die sich mit Klapper-Schlangen besonders gut auskennen. Die Spezialisten fingen die Schlangen ein und brachten sie weg. Klapper-Schlangen sind sehr gefährlich. Sie haben nämlich Gift-Zähne. Wenn eine Klapper-Schlange einen Mensch beißt, kann der Mensch daran sterben. In den USA gibt es Klapper-Schlangen in vielen Gegenden. In Österreich gibt es aber keine Klapper-Schlangen.

+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind in erster Linie Menschen mit Leseschwächen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Unternehmen capito. +++