Iffland-Ring: Jens Harzer nimmt „Geste voller Dank entgegen“
Wien/Hamburg (APA) - „Ich nehme diese Geste des Weiterreichens voller Dank entgegen“, freut sich Jens Harzer über die Zuerkennung des Ifflan...
Wien/Hamburg (APA) - „Ich nehme diese Geste des Weiterreichens voller Dank entgegen“, freut sich Jens Harzer über die Zuerkennung des Iffland-Rings. „Aber ich kann heute nichts anderes tun, und möchte nichts anderes tun, als an Bruno Ganz denkend, auf die Bühne gehen und Theater spielen“, so der Schauspieler in einer Aussendung des Hamburger Thalia Theaters.
Der 47-Jährige ist demnach heute in Handkes „Immer noch Sturm“ als Gastspiel an der Berliner Volksbühne zu erleben. Dabei handelt es sich um die Uraufführungs-Inszenierung von Dimiter Gotscheff, die 2011 als Koproduktion der Salzburger Festspiele mit dem Thalia Theater Premiere gefeiert hatte.
Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters, gratuliert Harzer herzlich: „Dass dieser Ausnahmeschauspieler seit nunmehr zehn Jahren Mitglied unseres Ensembles ist, erfüllt uns alle mit großem Stolz. Ich hoffe sehr, dass er auch in Zukunft das künstlerische Profil des Thalia so entscheidend mitgestalten wird. Er steht mit seiner Arbeit für die autonome Welt der Kunst und die Kraft der Sprache und verteidigt sie gegen die Zumutung unterkomplexer Weltsichten.“
Zur Zeit steht Jens Harzer an Thalia Theater in „Fountainhead“ (nächste Vorstellung am 27. April), „Penthesilea“ (30. und 31. März), „Cyrano de Bergerac“, „Iran Konferenz“ und „Srebrenica - I counted my remaining life in seconds“ auf der Bühne. Am 11. Mai hat er in Leander Haußmanns Regie Premiere mit und als „Amphitryon“.