Identitäre - Sellner 2 - „Wollte provozieren“

Wien/Baden (APA) - Rechtsextremist Martin Sellner hat sich am Freitag in einem über zehnminütigen Online-Videomonolog für sein Hakenkreuz-Kl...

Wien/Baden (APA) - Rechtsextremist Martin Sellner hat sich am Freitag in einem über zehnminütigen Online-Videomonolog für sein Hakenkreuz-Kleben im Jahr 2006 gerechtfertigt. Er habe provozieren wollen und sei damals „tatsächlich rassistisch, xenophob und antisemitisch“ unterwegs gewesen. Mit dieser Ideologie habe er gebrochen, nicht aber mit seinem Patriotismus.

Er ortete eine Kampagne gegen sich. Diese „mediale Nazi-Trommelfeuer“ werde weitergehen, „bis die FPÖ Wachs geworden ist in den Händen von Sebastian Kurz“.