Wörgl unterlag Kitzbühel: Husic verpokerte sich im Derby

Denis Husic ist keiner, der lange um den heißen Brei herumredet. Deshalb gestand der Wörgl-Coach am Sonntag nach dem 1:3 in Kitzbühel: „Ich nehme die Niederlage auf meine Kappe.“

Husic hatte sich schlichtweg verpokert. Mit Blick auf das Cup-Viertelfinale am Dienstag in Schwaz schonte der Wörgler einige Stammkräfte (u. a. Kostenzer, Erb, Ivic). Trotz früher Personalkorrekturen und dem Anschlusstreffer von Kostenzer fehlte am Ende die Substanz, um den Tiroler Westliga-Überfliegern gefährlich zu werden. Auch Kitzbühel-Trainer Alex Markl sah einen verdienten Erfolg der Seinen, zollte seiner Mannschaft ein Pauschallob und hob doch einen Akteur heraus: „Sascha Wörgetter war überragend.“ Allerdings gestand Markl auch: „Wenn Wörgl den Elfmeter reinschießt, steht es 2:2 und alles kann passieren.“

Weil Torjäger Peter Kostener aber an Kitz-Goalie Nazar Penkovets scheiterte, bleibt Kitzbühel nach dem 3:1 der erste Verfolger von Leader Dornbirn. (t. w.)