FPÖ will sich zu Straches Facebook-Seite nicht äußern

Die FPÖ will sich zur Forderung ihres Ex-Chefs Heinz-Christian Strache, wieder Zugriff auf seine Facebook-Seite zu erhalten, vorerst nicht äußern. „Das ist eine juristische Frage, die von Juristen zu klären ist“, hieß es am Mittwochvormittag lediglich aus dem Büro von FPÖ-Chef Norbert Hofer.

) herauszugeben. Auch habe man der Partei mit dieser „außergerichtlichen Inanspruchnahme“ eine Frist bis kommenden Freitag gesetzt, sich zu äußern und die Zugangsdaten herauszugeben.

Strache hat auf seine offizielle Facebook-Seite mit knapp 790.000 Fans, in dessen Impressum nicht er selbst, sondern die Partei steht, keinen Zugriff mehr. Die Partei hat ihm die Administratorenrechte im Zuge des Ibiza-Skandals entzogen, zuletzt konnte er nur mehr nach vorheriger Prüfung durch die Partei posten. Das bisher letzte Posting auf der Fan-Seite erfolgte am 2. Oktober. Damals erschien ein Foto Straches mit dem Schriftzug „Danke“, dazu hieß es: „Ich bedanke mich bei meinen treuen Weggefährten!“ Aktiv ist Strache nur mehr auf seiner eigenen „privaten“ Facebook-Seite.

) mehr Fans. Aktuell „gefällt“ der Facebook-Auftritt des ÖVP-Chefs etwas mehr als 800.000 Usern.