Dutzende Schüler nach Leck in russischem Gasverteiler vergiftet
Nach bisherigen Erkenntnissen ist bei einer Verteilerstation rund zwei Kilometer von der Schule entfernt Gas ausgetreten.
Nischni Nowgorod – Mehr als 40 Schüler sind südlich der russischen Großstadt Nischni Nowgorod mit Gasvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Einige seien mittelschwer verletzt, teilten die Behörden am Montag der russischen Agentur Tass zufolge mit.
Niemand der Betroffenen, darunter mindestens ein Erwachsener, schwebe bislang in Lebensgefahr. Nach bisherigen Erkenntnissen sei bei einer Verteilerstation rund zwei Kilometer von der Schule entfernt Gas ausgetreten. Möglicherweise habe es einen technischen Fehler gegeben. Nähere Informationen gab es zunächst nicht. Der Vorfall ereignete sich rund 100 Kilometer von Nischni Nowgorod an der Wolga entfernt. (dpa)