Kühe in Virgen vergiftet: Suche nach Täter blieb bisher erfolglos
Vor einem Jahr wurden 13 Kühe einer Virger Bäuerin mutwillig vergiftet. Der Täter bleib ...
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Veruntreuung und schweren Betrugs Die Anwältin soll vor allem Treuhandvermögen in die eigene Tasche gesteckt haben. Die Anwaltskammer entschädigte betroffene Mandanten über einen Notfallfonds.
Graz – Eine Grazer Rechtsanwältin soll eine Million Euro veruntreut haben. Der Juristin wird vorgeworfen, Klientengelder, die unter anderem aus Treuhandfonds stammten, über einen längeren Zeitraum in die eigene Tasche gesteckt zu haben, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Bacher, einen Bericht der „Kleinen Zeitung“ von Mittwoch.
Die Betroffenen erlitten allerdings keinen Schaden, wie seitens der Rechtsanwaltskammer betont wurde. Die Klienten erhielten ihr Geld sofort nach Bekanntwerden des Falls aus dem Notfallfonds der Kammer zurückerstattet. Die Juristin ist nicht mehr als Rechtsanwältin tätig. Im Falle einer Verurteilung könnte sie eine mehrjährige Haftstrafe erwarten. Dass sie Anwältin war, wirkt sich übrigens – anders als beispielsweise bei Beamten – nicht strafverschärfend aus. (APA)