Wetterfrosch Silberberger behielt Recht: „Das sind 47 Jahre Lebenserfahrung“
Der Schnee ist da. Das freut in Tirol viele. WSG-Tirol-Trainer Thomas Silberberger gehö ...
Die WSG Tirol setzte ihren Negativlauf in der Bundesliga fort. Gegen Meister Red Bull Salzburg stand die Silberberger-Elf beim 1:5 am Samstag auf verlorenem Posten.
Salzburg - Nach neun Minuten war die "Mission Impossible" Punktgewinn für die WSG Tirol in Salzburg gescheitert. Der Meister führte durch Treffer seiner Torschützen vom Dienst, Patson Daka (3./13. Saisontor) und Erling Haaland (9./16. Saisontor), bereits mit 2:0.
Und während der Tabellenführer einen Gang zurückschaltete und für den CL-Hit am Dienstag (18.55 Uhr) gegen Liverpool seine Kräfte schonte, verlegte sich die Silberberger-Elf auf Schadensbegrenzung. Was allerdings auch nur bedingt gelang:
Masaya Okugawa (34.) traf ebenso wie Takumi Minamino (56.), der kurz nach der Pause endgültig den Sack zumachte. Beim Freistoßtor von Andreas Ulmer (82.) machte Schlussmann Ferdinand Oswald zum zweiten Mal an diesem Abend keine gute Figur. Stefan Hager gelang fünf Minuten vor Spielende immerhin der Ehrentreffer - ein schwacher Trost.
So stand am Ende mit dem deutlichen 1:5 (wie schon im Hinspiel) die fünfte Niederlage in Serie zu Buche. Von den bisherigen 17 Partien gingen elf verloren. Am Sonntag könnten die Admira und Mattersburg mit einem Unentschieden im direkten Duell der WSG die Rote Laterne umhängen.
Kommenden Sonntag (15.12./14.30 Uhr) sind die Burgenländer als letzter Gegner vor der Winterpause im Tivoli zu Gast. Spätestens dann steht fest, ob die Tiroler als Bundesliga-Schlusslicht überwintern müssen.
In den weiteren Samstagsspielen setzten sich ebenfalls die Favoriten durch. Der Tabellenzweite LASK hielt den WAC mit einem 3:1-Auswärtssieg auf Distanz. Hartberg kann nach dem 3:2 gegen St. Pölten schön langsam mit den Planungen für die Meistergruppe beginnen. (pim)